Ranked: Suede

14 min read

Bex Walton @flickr (CC BY 2.0)
https://www.flickr.com/photos/7831824@N04/53867483590/

Suede sind eine Band, die sich zu einer wahren Edelmarke entwickelt haben. Kaum ein schlechtes Album und nur wenige Live-Veröffentlichungen zeigen den Drang immer auf hohem Niveau abzuliefern. Gestartet sind die Londoner als Britpop-Band, auch wenn sie diese Bezeichnung stehts ablehnten. Nachdem die Qualität nach den ersten drei Alben langsam abnahm, lösten sich die tief im Drogensumpf befindenden Suede 2003 auf. Das Comeback 2010 sollte eines der besten in der Rockgeschichte überhaupt werden. Suede kamen geeint, gestärkt und mit neuen Ideen wieder zusammen. Anstatt dem Britpop der alten Tage hinterherzueifern, entwickelten die Briten einen Hang zu ernsten Themen wie Depressionen, Selbstzweifeln und Panikattacken. Das wurde von Album zu Album von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet: Auf Bloodsports klingt das nachdenklich, auf The Blue Hour dann eher leidenschaftlich-überschwenglich. Die größte Überraschung wurde dann allerdings das 2025 erschienene Antidepressants, das nach den nachdenklichen Vorgängern neue Pfade im Dark Rock bewandert. Wir sind auf jeden Fall gespannt was Suede für uns in der Zukunft noch bereithält!

TOP 5 zum ersten Reinhören:
So Young (1993, Suede)
We Are The Pigs (1994, Dog Man Star)
The 2 Of Us (1994, Dog Man Star)
Trash (1996, Coming Up)
Beautiful Ones (1996, Coming Up)

A New Morning (2002) – 4,0/10: Zwiespältig!
Das neue Jahrtausend war angebrochen und der Stil der Band hat sich erneut verändert. Man könnte fast sagen der Stil der Band ist „gereift“, erwachsen geworden. Doch gerade da liegt der Hase im Pfeffer: Auf den Vorgängeralben wirkte die Band wie eine Bande furchtloser Rock ‚n‘ Roller mit Hang zur düsteren Lyrik. Das Cover von A New Morning hingegen verspricht eher Lo-Fi, während die Musik überwiegend seichter Poprock ist. Zu zahm für den Britpop und zu massentauglich für den Artrock.
Das Album lässt sich zumeist sehr sorglos treiben und sorgt damit für zahnlos-verträumte Stücke wie „Positivity“, „Lost in TV“ oder „Astrogirl“. Dazu gesellen sich dann 08/15 Poprocker wie „Streetlife“, „One Hit to the Body“ oder das recht unbeholfene „Obsessions“. „Untitled“ kann zumindest spannung für das poetische „… morning“ aufbauen und damit Akzente setzen und auch der Schlusstrack „When the Rain Falls“ ist mit seiner melancholischen Klaviermelodie ganz nett anzuhören. Positiv zu erwähnen sei, dass es sowohl unter den rockigeren wie auch unter den ruhigeren Stücken je ein Highlight gibt. „Beautiful Loser“ ist bei all seiner Eingängigkeit wunderbar bissig und mit dem betrübten Folk-Pop „Lonely Girls“ ist auch eins der besten Lieder der Band enthalten.
Die Band blieb stark hinter ihren Möglichkeiten. Die Pause, die auf dieses Album folgte, war der konsequent richtige Schritt.
TOP: Lonely Girls; Beautiful Loser

Head Music (1999) – 5,5/10: Gelungen!
Head Music markiert den Wendepunkt in der Karriere von Suede. Auf den vorherigen drei Studiowerken war die Band sehr erfolgsverwöhnt, doch auf Head Music spalteten sich die Geister. Zuvor konnte die Band wunderbar den Zeitgeist einfangen, nun versuchte man etwas verkrampft einen zeitgemäßeren Stil zu finden und näherte sich dafür dem Electric Rock an. Einiges gelang auch wirklich gut wie „Electricity“ oder „Can’t Get Enough“. Daneben haben wir aber auch einige Stücke, die im neuen Soundgewand eher skizzenhaft wirken („Savoir Faire“, „Head Music“). Hinzu kommt, dass beim Vorgängerwerk die vielen guten Singles über das Füllmaterial auf dem Album hinwegtrösten konnten, das ist hier leider nicht gegeben. Vom Chill-Out beeinflussten „Down“ über das spacige „Hi-Fi“ zu dem exotischen „Indian Strings“ und der durchaus authentischen Niedergeschlagenheits-Ballade „He’s Gone“ – vieles bleibt solide, aber nicht langfristig im Gedächtnis. Definitiv im Gedächtnis bleiben noch die Pop-Ballade „Everything Will Flow“, die auch zum kleinen Charterfolg wurde und der bissige Rocker „Elephant Man“. Als kleine Überraschung gibt es am Ende noch das hallige Folkstück „Crack in the Union Jack“.
Leider machten sich die Verschleißerscheinungen mehr als deutlich. Krankheiten und Drogen durchzogen die Band und das spiegelte sich dementsprechend in der Qualität wider.
TOP: Electricity; Can’t Get Enough; Everything Will Flow; Elephant Man; Crack in the Union Jack

Bloodsports (2013) – 6,4/10: Gelungen!
Ein Comeback mit Ansage, wenn auch beileibe keins der besten Alben der Band. Die Band klingt auf dem ersten Album der neuen Ära erwachsener, zuweilen recht besonnen. Das ist jedoch kein Negativpunkt – vielmehr ist es spannend zu sehen welche neuen Pfade die gereifte Band nun beschreitet. In der ersten Albumhälfte finden sich die Perlen des Albums. „Barries“ zeigt sich trotz des bedrückten Untertons sehr leidenschaftlich, bei „It Starts And Ends With You“ werden die Selbstzweifel verarbeitet und „Snowblind“ wie auch „Sabotage“ sind zwei wunderbar bissige Rocker, die zeigen dass Suede nach wie vor die nötige Power besitzen. Die zweite Hälfte wird mit „Hit Me“ eingeleitet, das auch aus der Frühphase hätte stammen können. Zunehmend verzetteln sich Anderson und Co dann. „For the Strangers“ leitet die kitschigen Songs ein, die ihren Höhepunkt mit den pathosüberladenen „Always“ und „Faultlines“ ihren Höhepunkt finden. „What Are You Not Telling Me?“ wirkt mit seinen trancigen Klängen eher, als käme es von einem ganz anderen Album.
Daher sei angeraten sich auf die erste Hälfte zu besinnen und den Rest einfach auszublenden. Die Highlights des Albums sind schließlich auf wirklich hohem Niveau!
TOP: Barries; Snowblind; It Starts And Ends With You; Sabotage; Hit Me

The Blue Hour (2018) – 6,5/10: Gelungen!
The Blue Hour lebt in erster Linie von dem erhöhten Maß an Theatralik. Dadurch bekommt das Album einen sehr eigenen Charakter, es ist quasi das Pathos-Album der Band. Besonders in der ersten Hälfte können diese bewusst überladenen Songs punkten: die Ballade „Life Is Golden“, der Opener „As One“ und „Beyond the Outskirts“ überzeugen auf voller Länge. Aber auch stillere Melancholie ist ein wichtiger Aspekt dieses Albums. „Wastelands“ und „Mistress“ zeigen, dass es auch ohne Bombast geht. Schwieriger haben es da die Rock-Enthusiasten, da mit „Cold Hands“ nur ein einziger Rocker der härteren Gangart vertreten ist. Die zweite Hälfte hat einen spürbaren Qualitätsschwund. Zwar gibt es hier keine wirklich schlechten Stücke zu verzeichnen, aber dennoch will der Funke oft nicht so recht überspringen. „Tides“, „Don’t Be Afraid If Nobody Loves You“ und das mit Drone-Elementen versehene „Flytripping“ sind allesamt handwerklich top, aber dennoch keine Highlights im Suede-Katalog. Auf „All the Wild Places“ wird hingegen die eingangs erwähnte Theatralik wieder deutlich spürbar, dazu auch ungewohnte Esoterik-Anleihen. Das Highlight unter den letzten Stücken des Albums ist allerdings die Ballade „The Invisibles“. Statt diese zu überfrachten, wurde hier auf ein minimalistischeres Instrumental gesetzt – und das mit Erfolg.
Manchmal ist weniger eben doch mehr. Mit 10-15 Minuten weniger Länge hätte aus dem Album mehr werden können, auch wenn es definitiv eine respektable Arbeit ist. Die Intermezzos und die schwächeren Stücke gen Ende schmälern dennoch die Qualität dieses Werks.
TOP: As One; Wastelands; Beyond the Outskirts; Cold Hands; Life Is Golden; The Invisibles

Autofiction (2022) – 6,6/10: Gelungen!
Zwischen der bewussten Überschwänglichkeit des Vorgängers und den nochmal erhöhten Songwriting-Qualitäten des Nachfolgers wirkt Autofiction etwas unscheinbar, dabei ist das autofiktionale Werk der Band eine spannende Facette. Große Überraschungen gibt es zwar leider dabei nicht, aber die Formel die persönlichen Probleme und Gedankengänge in bedrückten Poprock zu verpacken funktioniert auch hier. Die menschlichen Abgründe werden in „Personality Disorder“ und „It’s Always the Quiet Ones“ verarbeitet. Bei „The Only Way I Can Love You“ wird eine leidende Poesie deutlich. Daneben wird es aber auch wahlweise experimentell bis anarchisch mit Stücken wie „That Boy on the Stage“, „Turn off Your Brain and Yell“ oder „Shadow Self“. Gerade mehr solcher Stücke wären wichtig gewesen, denn abseits davon wird sich auf alte Stärken besonnen: Die kühlen Rocker „She Still Leads Me“ und „15 Again“ sind zwar gut, aber keine Neuheiten. „What Am I Without You“ ist die obligatorische Pop-Ballade. Musikalisch kein Gamechanger in der Diskografie, dennoch durch den authentischen Tiefgang empfehlenswert.
TOP: She Still Leads Me; 15 Again; The Only Way I Can Love You; Drive Myself Home; It’s Always the Quiet Ones; Turn off Your Brain and Yell

Night Thoughts (2016) – 8,1/10: Bester Stoff!
Ein kompromisslos düsteres Album, das seinem Titel mehr als gerecht wird. Die Stücke repräsentieren einige der tiefsten Abgründe der menschlichen Natur. In diesem Fall oft eher seicht untermalt und immer wieder durch rockigere Stücke unterbrochen. Das ist mitunter etwas melodramatisch („I Don’t Know How to Reach You“), aber tatsächlich gänzlich ohne Fehltritte. Auch in den dazugehörigen Musikvideos wird es schonungslos düster. Von Medikamentenüberdosis über Kindstod bis zu Beziehungskrisen wird alles offen thematisiert. Der verträumt-düstere Klang des Albums sorgte für Highlights wie „When You Are Young“, „Tightrope“ oder „Learning to Be“. In einigen Fällen ist der Gesang sogar eher in ein minimalistisches Klangbild eingebettet („Pale Snow“, „I Can’t Give Her What She Wants“). Aber auch die rockigeren Stücke haben eine gebrochene Atmosphäre. „No Tomorrow“ und „What I’m Trying To Tell You“ zeigen das sehr eindrucksvoll, während „Like Kids“ das Paradoxon aufzeigt wie die Menschen trotz des Wunsches glücklich zu werden immer wieder in Konflikte zu verfallen. Der Schlusstrack „The Fur & the Feathers“ startet zunächst als Piano-Ballade, entwickelt dann aber ordentlich Bombast und Dramatik. Zwar kein Hit, übertumpft aber locker „Outsiders“, das zum kleinen Hit wurde.
TOP: When You Are Young; No Tomorrow; Pale Snow; What I’m Trying To Tell You; Like Kids; The Fur & the Feathers

Coming Up (1996) – 8,5/10: Bester Stoff!
Mit Coming Up katapultierten sich Suede an die Spitze des musikalischen Zeitgeschehens. Gleich 5 Single-Auskopplungen schafften es in die Top 10 der Charts im UK, in Dänemark, Schweden und Finnland. Der Erfolg der Singles ist mehr als nachvollziehbar, dennoch steht das Album seinen Vorgängern in seiner vollen Länge etwas nach.
Der interessanteste Aspekt des Albums ist die Renaissance des Glam Rocks der früher 70ern. Suede wirken wie das, was T.Rex in den 90ern hätte werden können: schrill, dabei aber kühl und dabei stehts bereit gefühlvolle Texte einzustreuen. Unter den wilderen Stücken finden sich Perlen der Band wie der Anarcho-Popper „Trash“ oder auch „Beautiful Ones“, das eher wie ein modernes David Bowie-Werk klingt. Dagegen fangen „Filmstar“ und „Saturday Night“ wunderbar die Nachtstimmung ein. Auch „Lazy“ wurde mit seiner kühl-eingängigen Art zum Hit. Weniger bekannt, dafür aber sehr edel klingend ist das tragische Femme Fatale-Stück „She“. Auf „By the Sea“ traut man sich an den Minimalismus, bei „Picnic by the Motorway“ und „The Chemistry Between Us“ wird es dann psychedelisch. Auf letzterem gibt es allerdings einen Schuss zu viel vom Pathos.
Damit zeigt sich: Nicht alles an diesem Album ist ein Treffer. Aber was trifft, das trifft auch voll ins Schwarze.
TOP: Trash; Filmstar; Lazy; She; Beautiful Ones; Saturday Night

Antidepressants (2025) – 9,0/10: Meisterwerk!
Das starke Comeback hat einen (bisherigen) Höhepunkt gefunden. Zwar könnte man bei dem Cover meinen, dass Antidepressants ein direkter Nachfolger zu Autofiction sei, doch musikalisch orientierte sich die Band in Richtung Killing Joke und The Cure. So tief der Einblick in die gebrochene Seele textlich auch sein mag, musikalisch geht es erstaunlich hart zur Sache, dabei aber immer mit dem nötigen Respekt vor den ernsten Hintergründen. In der neuen Dark Rock-Attitüde entstanden Perlen wie der Opener „Disintegrate“, das zügige Titellied oder auch das ruhigere, aber dennoch mit Kraft getragene „Life Is Endless, Life Is A Moment“. Erstaunlich optimistisch für die Zeit des Comebacks klingt „Dancing With The Europeans“ und „Somewhere Between An Atom And A Star“ klingt wie ein verlorener Blick in die Sterne. Darüber hinaus wird auch clever mit den Erwartungen gespielt, denn „Broken Music For Broken People“ ist deutlich energetischer, als der Titel vermuten lässt und „June Rain“ lässt das Pathos der Blue Hour nochmal aufblühen. Etwas im Schatten stehen kleinere Hits wie die temporeichen „Sweet Kid“ und „Criminal Ways“. „Trance State“ ist zwar als Single ein Erfolg geworden, doch auf dem sonst so zielstrebigen Album wirkt das Stück etwas zahnlos. Suede schaffen mit Antidepressants eines der größten Alben der 2020er Jahre und eines der wichtigsten Dark Rock-Werke überhaupt.
TOP: Disintegrate; Dancing With The Europeans; Antidepressants; The Sound And The Summer; Somewhere Between An Atom And A Star; Broken Music For Broken People; Criminal Ways; Life Is Endless, Life Is A Moment

Suede (1993) – 9,4/10: Meisterwerk!
Das Debut von Suede ist ein Statement mit einem dicken Ausrufezeichen. Suede wollten ihren eigenen Weg gehen und nutzten den Glam Rock der 70er genau wie die trance-artigen Elektroklänge der Berliner Schule. Ohne jede Furcht vor dem Scheitern klingt die Band oftmals bewusst schief (insbesondere der Gesang von Brett Anderson), dabei unterstreichen die eigenwilligen Klänge jedoch stets den experimentellen Charakter dieses Albums. Die wilde Seite der Band wird vor allem auf „Metal Micky“ und „Animal Lover“ deutlich. Deutlich melancholischer, wenn auch angenehm erdig sieht es hingegen bei der Hit-Single „So Young“ aus. Doch neben ihrer rockigen Ader ließen Suede uns auch oft in andere Sphären abtauchen. „Pantomime Horse“ ist dabei verträumt, hat aber auch einen etwas düsteren Unterton, während „Sleeping Pills“ genauso von Radiohead hätte stammen können und „She’s Not Dead“ ist ebenso psychedelisch wie unbeschwert. Auch wenn die Band die Bezeichnung stets ablehnte, sind hier mit „The Drowners“ und „Animal Nitrate“ schon erste Bewegungen des Genres spürbar. Zum Abschluss gibt es mit „The Next Life“ eine äußerst emotionale Klavierballade, die bis heute ihresgleichen Sucht. Hut ab, vor diesem starken Debut.
TOP: So Young; Animal Nitrate; She’s Not Dead; Moving; Sleeping Pills; Breakdown; Metal Mickey; The Next Life

Dog Man Star (1994) – 9,9/10: Meisterwerk!
Ist nun das selbstbetitelte Debutwerk oder das Zweitwerk Dog Man Star besser? Eine Frage, bei der sich weder Fans noch Kritiker einig sind. Vielleicht liegt es an den stilistischen Veränderungen, dass sich die beiden Alben nur schwer vergleichen lassen. Elektronische Experimente sind dieses Mal sehr sparsam eingesetzt, dafür setzt die Band auf kühlen Art Pop. Die Band wirkt auf Hits wie „We Are The Pigs“ oder „The Wild Ones“ sehr lässig, aber dennoch angenehm bissig. Auf „New Generation“ gar rebellisch und stilistisch dicht an David Bowie. Doch das Album entpuppt sich schnell als ein Ying und Yang. So energiegeladen das Album auch startet, desto düsterer werden die Abgründe. Während „Heroine“ noch als Synthie-Pop mit dämmrigen Anleihen durchgeht, wirkt „Daddy’s Spelling“ bereits sehr gebrochen und „The Power“ gar flehend. Als balladesken Doppeldecker folgt dann erst die trübselige Piano-Ballade „The 2 of Us“ und danach das höchst opulente „Black or Blue“. Damit das Album aber nicht mit den Schattenseiten des Lebens endet, gibt es mit „Still Life“ noch das vielleicht hoffnungsvollste Lied der Band (Ebenso ein hoch emotionales Musikvideo!). Wenn man überhaupt etwas an dem Album kritisieren möchte, dann höchstens dass „The Asphalt World“ mit knapp 9,5 Minuten doch zu lang geraten ist. Abseits davon: Keine Beanstandungen!
TOP: We Are The Pigs; Heroine; The Wild Ones; Daddy’s Speeding; The Power; New Generation; The 2 of Us; Black Or Blue; Still Life

Suede Live
2012 kam mit „Live at the Royal Albert Hall March 2010“ (Gelungen!) ein opulentes Werk mit 22 Stücken heraus, das zwar ein gutes Instrumental bietet, aber einen stimmlich angeschlagenen Anderson präsentiert. Das vielleicht beste Livealbum der Band erschien 2015 mit „Dog Man Star 20th Anniversary Live – Royal Albert Hall“ (Bester Stoff!). Neben dem kompletten Dog Man Star werden auch aktuelle Hits wie Klassiker sehr überzeugend dargeboten. Schlussendlich erschien 2020 mit „Live at the Roundhouse“ (Gelungen!) noch ein Mitschnitt aus dem Jahr 1996. Die Band ist in guter Verfassung, allerdings ist die Soundqualität nicht die beste und es sind leider nur acht Stücke enthalten.

You May Also Like

+ There are no comments

Add yours